Donnerstag, 14. Mai 2009

Intention - Die Kraft der Absicht

Intention ist die stärkste Kraft, mit der wir unsere Realität erschaffen. Jeder Handlung, jedem Verhalten geht eine Intention voraus. Intention ist der Geist, der unseren Handlungen eine Richtung gibt. Intention ist in jedem Moment da – allerdings meist unbewusst. Und so sehen wir oft erst an den Ergebnissen unsere Handlung, was unsere Intention war.
Unser Unbewusstes steuert große Teile unseres Alltagslebens, ohne das wir dies wirklich merken. Wir bekommen immer, was wir intendieren, egal, was unser Verstand dazu sagt und ob es uns gefällt oder nicht. Solange wir diesem Mechanismus nicht verstehen, fühlen wir uns als Opfer der Ereignisse in unserem Leben.

Wie funktioniert Intention im Alltag? Unser Unterbewusstsein steuert viele Dinge in unserem Leben, wie z.B. die wichtigsten Körperfunktionen und auch viel andere Vorgänge. Stell dir vor, du sitzt im Auto am Steuer und fährst eine gewohnte Strecke. Gleichzeitig ist dein Unterbewusstsein, nennen wir es mal Johann, dabei. Du kannst über alles mögliche nachdenken, denn eigentlich fährt Johann. Er kennt die Strecke und sagt dir, wo du abbiegen musst, wann du in den nächsten Gang schalten musst usw. Nun stell dir vor, du fährst eine Strecke, die so ähnlich ist, wie die gewohnte tägliche und bist im Gedanken mal wieder ganz woanders unterwegs. Johann glaubt, du hättest die Intention, dein tägliches Ziel zu erreichen und führt dich dort hin. Und plötzlich wunderst du dich. Kennst du das?

So ist das häufig. Wenn wir nicht bewusst sind, interpretiert Johann unsere Intentionen. Grundlage dafür sind die Datenbanken der Vergangenheit. Johann schaut, was wir an häufigsten wie gemacht haben und handelt entsprechend. Das ist in vielen Alltagsdingen sehr praktisch und nützlich. Ohne diese Fähigkeit könnten wir keine komplexen Tätigkeiten wie z.B. einen Beruf erlernen.

Wenn du nun etwas Neues machen willst, musst du eine klare Intention senden. Du musst Johann sagen, was er tun soll und dabei sehr wachsam bleiben und ihn ggf. immer wieder korrigieren, bis er gelernt hat. Johann kann nicht selbstständig denken, d.h., Entscheidungen treffen und umsetzen. Er schaut immer, wie du in der Vergangenheit etwas gemacht hast. Schaltest DU nun ab, übernimmt er und macht wie gewohnt weiter. Darum ist es so schwer, alte Gewohnheiten aufzugeben.

Wenn du also etwas anders machen willst als bisher, brauchst du etwas, was dich immer wieder an deine neue Absicht erinnert und du musst sehr wach bleiben.

Das, was auf der praktischen Alltagsebene ganz nützlich ist, bringt uns dennoch immer wieder in Schwierigkeiten. Wie viele Menschen gibt es, die immer wieder die gleiche unangenehme Situation erleben, immer wieder in das gleiche Verhalten fallen, das sie doch eigentlich abstellen wollten.

Dazu müssen wir etwas weiter ausholen und uns mit einigen Grundfragen des Lebens beschäftigen. Bedenke bitte, dass das, was ich hier jetzt schreibe, nicht DIE WAHRHEIT ist, denn die gibt es nicht. Es ist nur eine von möglichen Wahrheiten, ein Modell.


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